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Vor der Behandlung

In der Erstbehandlung erfolgt ein ausführliches Gespräch über den Grund der Konsultation. Dieses Anamnese- Gespräch beinhaltet neben den aktuellen Beschwerden unter anderem  Vorerkrankungen, Unfälle, Operationen, emotionale Belastungen, Ernährung oder auch Bewegungs- und Schlafverhalten. Diese Punkte können auf dem ersten Blick keine Rolle spielen, aber doch etwas mit ihren Beschwerden zu tun haben. Daher ist es wichtig, dass man dem Osteopathen alles erzählt, auch wenn man denkt, dass es zu lange her ist oder einem unwichtig erscheint.

Hilfreich und ebenfalls wichtig ist es, bereits vorhandene Befunde, wie z.B. Arztbriefe, Bluttests oder radiologische Befunde/Bilder mitzubringen.

Erste Untersuchungen

Nach dem Anamnese- Gespräch erfolgt eine körperliche Untersuchung. Auch dabei liegt das Augenmerk auf der Gesamtheit und der Wechselbeziehungen des Körpers. Es werden verschiedene Testungen durchgeführt. Falls nötig, können weitere Untersuchungen veranlasst werden (Radiologisch, Blutbild, o. ä.).

Nach der Behandlung

Der Körper arbeitet noch einige Zeit nach, denn er hat neue Informationen und Anregungen bekommen und möchte diese umsetzen. Daher sollte man dem Körper im Anschluss eine Ruhezeit gönnen und sich an diesem Tag keiner körperlichen Anstrengung oder Aufregung aussetzen. Zudem kann man den Körper entgiftend unterstützen, indem man reichlich Flüssigkeit, in Form von Wasser oder Kräutertees, an den Folgetagen trinkt.

Die Behandlung beginnt

Es folgt die osteopathische Behandlung. Da es sich weiterhin um einen ganzheitlichen Ansatz handelt, arbeiten Osteopathen nicht nur im Beschwerdebereich oder an einzelnen Symptomen mit bestimmten Techniken. Hier kommen die vier Grundprinzipien ebenfalls zur Anwendung (lesen Sie dazu: Was ist Osteopathie). Dadurch entsteht eine individuelle Behandlung und es kann sein, dass 2 Menschen mit den selben Beschwerden, unterschiedlich therapiert werden. Der Osteopath kann zum Abschluss ggf. Hinweise oder Empfehlungen geben und ihre Fragen beantworten.

Behandlung mit Kind

Wie lange dauert eine Sitzung?

Die Erstbehandlung dauert ca. 60 Minuten. Folgebehandlungen dauern ca. 45- 60 Minuten.

Osteopathen nehmen sich Zeit. Durch die Osteopathie können tiefgreifende Wirkungen erreicht werden.

Jeder Körper reagiert allerdings unterschiedlich schnell, wodurch keine genaue und einheitliche Zeitangabe für die Folgetermine definiert werden kann.

Wie viele Sitzungen brauche ich?

Die Osteopathie findet in vielen verschiedenen Bereichen Anwendung. Von daher kann die Osteopathie die erste und einzige Maßnahme sein. Je nach Beschwerdebild, vor allem wenn es sich um schwerwiegende oder langanhaltende Pathologie handelt, kann die Osteopathie aber auch interdisziplinär zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden.

Bei akuten Beschwerden, die nicht auf eine chronische Krankheit zurückzuführen sind, genügen oft zwei bis drei Termine im Abstand von etwa einer Woche bis zu fünf Wochen.

Bei chronischen Beschwerden, das heißt immer wiederkehrenden Leiden, können sechs oder mehr Sitzungen notwendig sein, um Erfolge zu erzielen, da es sich um einen komplexes Beschwerdebild handelt. Die Behandlungen erfolgen hier meist in einem Abstand von vier bis sechs Wochen.

Wer trägt die Kosten?

Sowohl Erst- als auch Folgebehandlungen kosten je Sitzung 110 €. Bisher werden die Kosten für eine osteopathische Behandlung leider nur von privaten Krankenversicherungen, Beihilfestellen und Zusatzversicherungen übernommen.

Einige gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen die Kosten für osteopathische Behandlungen. Es empfiehlt sich, bei Unklarheiten und Fragen direkt und im Voraus mit der Krankenversicherung in Kontakt zu treten.